Einrichtung eines Debitorenvertrags

Das neue Modul für wiederkehrende Zahlungen in Microsoft Business Central 25 bietet Unternehmen eine effektive Lösung für die Verwaltung und Fakturierung wiederkehrender Dienstleistungen und Abonnements. Das Modul unterstützt Unternehmen dabei, stabile Einnahmequellen zu schaffen und sich auf den Vertrieb zu konzentrieren, während administrative Aufgaben automatisiert werden. Die wichtigsten Features im Überblick:

Vertragsverwaltung
Die Vertragsverwaltung ermöglicht es Unternehmen, Waren und Dienstleistungen in Abonnementverträgen zusammenzufassen und in festgelegten Intervallen automatisch abzurechnen. Durch die Automatisierung werden manuelle Verwaltungsprozesse minimiert und Fehler reduziert.

Abrechnungspläne
Das Modul bietet flexible Abrechnungspläne, die individuell an die Bedürfnisse des Unternehmens und seiner Kunden angepasst werden können. Die Abrechnung kann nach festen Zeiträumen wie z. B. monatlich oder jährlich erfolgen. Auch eine nutzungsabhängige Abrechnung ist möglich.

Automatisierte Abrechnung
Die Automatisierung des Abrechnungsprozesses spart nicht nur Zeit, sondern minimiert auch das Risiko von Fehlern.

Preisaktualisierungen
Preise und Vertragsparameter können leicht aktualisiert werden. Dies ist besonders nützlich in einem dynamischen Geschäftsumfeld, in dem Preise aufgrund von Kostensteigerungen oder Marktanforderungen regelmäßig angepasst werden müssen.

Abgrenzung
Erlöse und Kosten werden in der Buchhaltung periodengerecht zugeordnet. Dies ermöglicht eine genaue Darstellung der Finanzlage des Unternehmens und hilft, den Cashflow besser zu steuern.

Standardberichte
Der Überblick über Verträge, Umsätze und zukünftige Abrechnungsdaten wird durch standardisierte Berichte gewährleistet. Diese Berichte können direkt in Business Central abgerufen und analysiert werden.

 

Microsoft hat seine Partner informiert, dass die Wartungsgebühr für Lizenzen zum 01.10.2022 von Business Central (auch NAV/NAVSION), genau gesagt Dynamics Enhancement Plan (EP) und Dynamics Advantage Plan (AP), um 1% zur aktuellen Preisliste erhöht wird. Diese Änderung kommt nach viele Jahren ohne Preisanpassungen. Die Erhöhung betrifft nur die Wartungsgebühr von Kauflizenzen.

Für Abrechnung ab dem 01.10.2022 werden wir die Wartung in Höhe von 17% (vorher 16%) des jeweiligen Lizenzwertes von NAV und Business Central berechnen. Bei Fragen zu diesem Themen melden Sie sich gerne bei uns!

Die Business Central Version 18 steht vor der Veröffentlichung und damit natürlich auch eine Reihe von angekündigten Neuerungen. Diese werden dann, wie der Name Wave (Welle) schon vermuten lässt, nicht von einem Tag auf den nächsten veröffentlicht, sondern über die kommenden Monate nach und nach freigeschaltet. Der Dynamics 365-Release-Plan beschreibt alle neuen Funktionen, die von April 2021 bis September 2021 veröffentlicht werden. Hier die Neuerungen, die für Business Central geplant sind:

Geografische Erweiterungen: 

Mit dieser ersten Welle von 2021 expandieren Microsoft mit Business Central nach Indien, Griechenland, Rumänien und in die Türkei. Dadurch wird Business Central nun in 52 Ländern und Regionen verfügbar sein.

Verbesserte Anwendung:

Sie können Dimensionen nachträglich korrigieren, ohne das Sie die fehlerhafte Buchung stornieren. Sie können dann nämlich Dimensionswerte einfach ändern, hinzufügen oder auch entfernen.  Damit hierbei keine Fehler passieren, können Sie auch Dimensionen für Korrekturen sperren. Außerdem können sie festlegen, dass Korrekturen geschlossene Abrechnungsperioden berücksichtigen. Des Weiteren können Anwender über ein Änderungsprotokoll den Wert wieder zurückzusetzen.

Der Business Central Webclient wird sich in Zukunft besser an kleine und sehr große Bildschirme anpassen. Außerdem werden Berichte im Hintergrund geladen, um die Performance zu verbessern. Zudem wird die Ladezeit des Rollencenters verbessert, da zunächst nur der für den Endanwender sichtbare Bereich geladen wird. Mit der Business Central Version 18 können Anwender mit einem Doppelklick die Applikation benutzen. Zudem kündigt Microsoft an, den Zahlungsverkehr in dieser Version, besonders der Import von Kontoauszügen, zu verbessern.

Integration Microsoft Teams:

Anwender können die Kontakte aus Business Central sich auch in Microsoft Teams anzeigen lassen und müssen dafür nicht nach Business Central wechseln. Besonders für Unternehmen interessant die auch externe Kommunikation über Microsoft Teams betreiben. 

In unserem Alltag kommen wir immer häufiger in Berührung mit Chatbots, als wir vielleicht denken. Von einfach gestrickten Chatbots die Telefongespräche entgegennehmen (sprachbasierter Chatbot). Bis hin zu Chatbots, die nicht nur die Kundenkommunikation übernehmen, sondern auch noch einen Workflow oder eine Aktion anstoßen, wie zum Beispiel ein Boardingpass auszustellen. Unternehmen wie KLM Royal Dutch Airlines, Lufthansa, H&M, Uber oder Domino’s nutzen diese Technologie bereits intensive.

Aber was genau ist ein Chatbot überhaupt?

Ein Chatbot ist im Wesentlichen nichts anderes als ein virtueller Dialogpartner in einem Messenger oder auf einer Website. Der Chatbot versucht mal mehr, mal weniger intelligent auf den Gegenüber einzugehen. Wer sich mit einem Chatbot interagiert, bekommt automatisierte Antworten von einem Computer. Eine solche Konversation ist zuvor wie in einem Flussdiagramm vordefiniert worden, dann spricht man von einem regelbasierter Chatbot. Alternativ setzt der Chatbot auf künstliche Intelligenz, um die offenen Spracheingaben der Anwender zu interpretieren und eine passende Antwort geben zu können, dann spricht man von einem KI-Chatbot.

Was ist Power Virtual Agents?

Mit der Software von Microsoft können Sie eigene Chatbots schnell und einfach erstellen ohne große Kenntnisse im Umgang mit Code oder KI. Dies ermöglicht die Power Platform von Microsoft Power Virtual Agents.

Erstellen Sie intelligentere Chatbots, die personalisierte und abwechslungsreiche Unterhaltungen mit Ihren Kunden führen können. Unter Verwendung von natürlichem Sprachverständnis und Entitätenextraktion* lassen sich leistungsstarke Chatbots entwickeln, die mithilfe der Microsoft KI automatisch Verbesserungsvorschläge macht.

Für mehr Informationen kontaktieren Sie uns oder besuchen Sie die Website von Microsoft.

 

*Entitätenextraktion: Die Extraktion von Entitäten, auch bekannt als „Named entity extraction“ ist eine Technik zur Extraktion von Informationen aus einem unstrukturierten Text.

Bildnachweis: Freepik 

Am 8. Juli 2020 kündigte Microsoft eine Reihe neuer Funktionen an, die Microsoft im Oktober 2020 in Dynamics 365 Business Central einführen will. Diese Neuerungen sind Teil von Microsofts Release Wave 2 des Jahres 2020. Damit verfolgt der Softwarehersteller seine Verpflichtung zu kontinuierlichen Verbesserungen der gesamten Produktpalette von Dynamics 365. Im Folgenden eine Übersicht über die kommenden Neuerungen in Business Central 17.

Integration Microsoft Teams

Mit der Version BC17 wird die Integration von Microsoft Teams in Business Central vorangetrieben. Um Entscheidungen schneller zu treffen, soll es möglich sein, Daten aus Business Central in Teams-Unterhaltungen einzubinden. Microsoft hält weiter an der erfolgreichen Strategie fest, die eigenen Produkte stärker miteinander zu verknüpfen.

Speicherkapazität in Business Central Cloud

Der Kunde bekommen eine Einsicht auf den aktuellen Speicherstand seiner Business Central Cloud. Das Vorgeben Limit ist immer noch 80 GB, zusätzlich Speicherplatz kann erworben werden. Aktionen, die den verfügbaren Speicherplatz überschreiten, werden automatisch gestoppt. 

Paketverfolgung

Die Funktionalität der Paketverfolgung wird erweitert. Die Funktion wird nicht nur bei der „Geb. Verkaufslieferung“ zu finden sein, sondern auch bei den Belegen „Gebuchte Verkaufsrechnung“, „Geb. Verkaufsgutschrift“ und „Gebuchte Rücksendung“. 

Geografische Erweiterungen

Business Central / NAV ist bereits eines der meistgenutzten ERP-Systeme der Welt. Damit auch künftig noch mehr Ländern die Software von Microsoft nutzen können, sollen Brasilien, Irland und Litauen zukünftig Ihre eigene Länderversion bekommen.

Einstandspreis für nicht auf Lager befindliche Artikel

Dienstleistungen und Artikel ohne Lagerbestand sind auch mit Kosten verbunden, die sich direkt auf den Gewinn auswirken können. Wenn sich die Umstände ändern, ändern sich auch diese Kosten. Dies hat Microsoft eingesehen und deshalb wird es eine Möglichkeit geben, Standardwerte/Allgemeine Kosten für die betreffenden Artikel zu pflegen, wodurch die Notwendigkeit manueller Aktualisierungen verringert wird. Wie diese Neuerung genau aussehen wird und die Umsetzung in der Praxis wird sich noch zeigen.

Vor diesen angekündigten Neuerungen hatte Microsoft bereits zum ersten Juli das Lizenzmodell von Business Central um einen neuen Benutzer erweitert. Zusätzlich zum Essential, Premium und Team User gibt es jetzt eine endgerätbasierte Lizenz. Dies ermöglicht eine Lizenz für ein Gerät zu erwerben, worauf dann mehrere Benutzer zugreifen können, die keine eigene Lizenz benötigen (klicken Sie hier, um mehr zu erfahren).

Dieser Artikel beinhaltet nur einen Bruchteil der Neuerungen, die Microsoft mit der Release Wave 2 auf dem Markt bringen wird. Für mehr Informationen klicken Sie hier (externer Link).