Business Central

Zum ersten Juli dieses Jahres kommt ein neuer Benutzer im Lizenzmodell von Business Central on-premises (Version 16) dazu. Zusätzlich zum Essential, Premium und Team User, wird es eine endgerätbasierte Lizenz geben. Dies ermöglicht eine Lizenz für ein Gerät zu erwerben, worauf dann mehrere Benutzer zugreifen können, die keine eigene Lizenz benötigen.

Daraus ergeben sich unteranderem folgende Möglichkeiten:

Zum Beispiel für den Einzelhandel: Indem ein Gerät, welches sich im Laden befindet, von jeder beliebigen Person zur Abwicklung von kundenseitigen Waren- oder Dienstleistungstransaktionen verwendet werden kann.

Im Bereich Lager können mehrere Mitarbeiter an einem Arbeitsplatz oder mobilem Gerät unterschiedliche Arbeitsschritte durchführen, ohne dass jeder Mitarbeiter eine Lizenz benötigt. Dies ist besonders für Betriebe interessant, die in mehreren Schichten arbeiten.

Vor allem im Bereich Zeiterfassung, Materialverbrauch, Inventur und Fertigungsprozessen gibt es viele Möglichkeiten, die Menge der Lizenzen und der Arbeitsabläufe in Ihrem Unternehmen zu optimieren.

Die Arbeitswelt ist im stetigen Wandel. 

Digitalisierung und Home-Office sind schon seit längerem ein Thema, aber durch die weltweiten Einschränkungen der Bewegungsfreiheit, hat sich die Umsetzung dieser Entwicklung beschleunigt. Der Trend zum Home-Office ist in diesem Jahr so schnell angestiegen, dass Preise und Lieferzeiten für Webcams in die Höhe gesprungen oder ausverkauft sind. Die Nachfrage ist so hoch, dass selbst der Verkauf von Monitoren mit integrierter Kamera gestiegen ist. 

Die Arbeit im Home-Office hat mit vielen Vorurteilen zu kämpfen. 

Die Befürchtung, die Produktivität könnte darunter leiden, ist laut einer Befragung von Bitkom 2019, einer der Häufigsten. Wegen dieser verbreiteten Meinung, neigen aber Mitarbeiter eher dazu mehr und länger als im Büro zu arbeiten. Um die wirklichen Gefahren und Chancen zu erkennen, sollte die Heimarbeit aus einer unbefangenen Perspektive betrachtet werden. Die aktuelle Situation erzwingt einen Pragmatismus, der das befördert. Unabhängig davon sind alle Unternehmen und Mitarbeiter, die sich damit noch nicht beschäftigt haben, mit vielen neuen Fragen konfrontiert: Erreichbarkeit, Datenschutz, Datensicherheit, Protokollierung, Projektplanung und Zeiterfassung. 

Mit Teams arbeitet Microsoft an einer Antwort.

Teams ist dabei nicht einfach eine weitere Software für Videokonferenzen, sondern eine Plattform und Infrastruktur, auf denen die Zusammenarbeit und Kommunikation organisiert wird. Die Integration der Microsoft 365 und anderer Anbieter ist dabei seine größte Stärke. Die bereits bestehende Programmwelt von Office, macht es umso leichter. Wer bereits Microsoft 365 nutzt, hat Teams bereits integriert. 

Diese Flexibilität verschafft Firmen neue Möglichkeiten der Zusammenarbeit. 

Mit dieser Plattform wird eine virtuelle Infrastruktur angeboten und organisiert, die es Mitarbeiter leichter macht sich auf die Arbeit zu konzentrieren und verschafft Unternehmen die Möglichkeit den Überblick über Dateien, Kommunikation und die Entwicklung zu erhalten.  

Teams kommt zum richtigen Zeitpunkt.

Vor drei Jahren erst veröffentlicht, hat diese Software gerade das richtige Alter, um sich zu einem der nützlichsten Werkzeuge der Zusammenarbeit zu entwickeln.